Der eigentliche Ursprung dieser Therapie verliert sich im Dunkel der Menschheitsgeschichte.
In ägyptischen Pyramiden wurden Wandzeichnungen gefunden, in denen anscheinend eine solche Therapie abgebildet ist und die auf das Jahr 2330 v. Chr. datiert werden. In ältesten medizinischen Schriften, wie denen des Avicenna, ist davon die Rede. Bekannt ist jedoch, dass „Heilbehandlung mit Druckpunkten“ schon vor etwa 5000 Jahren in Indien und China bekannt waren. Es gibt viele solcher Hinweise, die sich quer durch die Geschichte ziehen. Die Reflexzonentherapie, wie wir sie heute kennen, verdanken wir jedoch Dr. Fitzgerald (Geb. 1872).
Der Mensch bildet sich, sowohl im Bereich der Hände, als auch im Bereich der Füße durch sogenannte Reflexzonen ab. Eine gezielte Behandlung dieser Zonen ermöglicht es, ausgleichend auf den entsprechenden Körperbereich einzuwirken. Im Mittelpunkt der Therapie steht das druckvolle Massieren der Reflexzonen. Deshalb bedarf diese Technik eines guten anatomischen Basiswissens, ohne das die Einteilung der Zonen nicht möglich ist. Sie kann gezielt Energieblockaden beseitigen, die zu einem Ungleichgewicht führen, welches sich wiederum in gestörten Reflexzonen zeigt. Generell basiert diese Technik auf der Vorstellung, dass im Körper beständig Energie zirkuliert.
Wird dieser Energiefluss jedoch aus irgendeinem Grund blockiert, wirkt sich das auf den analogen Körperteil aus und damit über die entsprechende Reflexzone an Händen und Füßen, wo sie dann wieder „entstört“ werden kann. Durch die Anregung des lymphatischen Systems und des Kreislaufs, wie auch der, dem Immunsystem zugeordneten Organsysteme, unterstützt die Fußreflexzonentherapie natürlich auch das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte des Körpers. Bei bestehenden Erkrankungen und frischen Operationen sollte sie unbedingt in geschulten Händen bleiben.